Referenzen - Wasserversorgung von Potsdam
Seit 1990 sind unsere Mitarbeiter maßgeblich an der schrittweisen Automatisierung der Anlagen für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung der Landeshauptstadt Potsdam des Landes Brandenburg beteiligt.
Beginnend mit dem größten Wasserwerk "Leipziger Straße" wurden in der Landeshauptstadt von Brandenburg bisher insgesamt vier Wasserwerke und eine Kläranlage automatisiert. Zusätzlich rüsteten wir diverse Trinkwasser-Druckerhöhungsstationen, Hochbehälter, Trinkwasser-Übergabestationen, Abwasserpumpwerke und Regenwasser-Auslaufbauwerke mit modernen SPS- Systemen verschiedener Hersteller aus.
Die  Bedienung, Überwachung, Datenerfassung sowie Datenauswertung aller Anlagen ist von jedem Standort der EWP GmbH über ein SCADA - Network mit einem redundant ausgelegten Prozess- Server- System und 15 Clients möglich.

Zur Erhöhung der Betriebssicherheit wurden größere Werke zusätzlich mit einemSCADA Server / Client System ausgestattet.
Alle Systeme sind über ein verzweigtes Netz miteinander verbunden. Der Datenaustausch erfolgt über TCP/IP Ethernet, private Standleitungen oder öffentliche Telefonleitungen auf Basis unterschiedlicher Protokolle.

Die gesamten Abwasser- und Trinkwasser- Prozessdaten werden nach der ATV Richtlinie H260 der in einer zentralen Datenbank mit dezentralem Zugriff archiviert.
Gegenwärtig werden die SPS -Systeme der Anlagen Sparte Wasser über das Protokoll  IEC 60870-5-104 in das spartenübergreifende einheitliche Netzleitsystem PRINS 6.0 der Energie und Wasser Potsdam GmbH integriert. Nach Abschluss des Projektes werden alle Anlagen über das SCADA System PRINS überwacht und bedient.